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Kurz etwas allgemeines über Vogelspinnen!
Auf einer Reise durch Surinam im Jahr 1699 hat die Künstlerin Sybille Merian eine Spinne beobachtet, die auf einem Vogel saß. Die Szene hat sie 1705 auf einem Stich festgehalten. So wurde der Begriff "Vogelspinne" geprägt.
Aus der Haut fahren Spinnen haben kein Skelett aus Knochen. Stabilität bekommen die Achtbeiner aus der Chitinhaut (Exoskelett). Diese ist starr, und wenn die Spinne wachsen will, muss sie raus aus der alten Haut. Unter der hat sich vor der Häutung eine neue, weiche Haut gebildet, in der die Spinne wachsen kann, bevor diese aushärtet. Interessant: Mit der Häutung können bei Spinnen auch verlorengegangene Beine regeneriert werden.
Die Ernährung:
z.B. Theraphosa blondi ernährt sich vorwiegend von Insekten, die an ihrer Wohnhöhle vorbeikommen. Feine Fäden aus Spinnseide vor und in der Wohnhöhle verraten der Spinne das potenzielle Futtertier. Sicherlich ist T. blondi auch in der Lage kleine Säugetiere (Mäuse) zu fangen. Doch kommt das eher selten vor.
Vogelspinnen - giftig?
Ein Vorurteil soll an dieser Stelle ausgeräumt werden: Zwar sind alle Vogelspinnen giftig, allerdings stellt die geringe Giftwirkung keine Gefahr für den Menschen dar. Nur der Biss mit den großen Zähnen ist sicherlich sehr schmerzhaft.
Wie alt werden Sie?
Die Weibchen können bis zu 20 Jahre alt werden, Männchen etwa 4 - 5 Jahre. |
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copyright by Denis Schäfer
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